Der Deluxe Skisprung

Vierschanzentournee

Skispringen Die Vierschanzentournee kann auf eine langjährige und erfolgreiche Geschichte zurückblicken, wobei im Jahre 1953 zum ersten Mal die berühmten vier Einzelwettkämpfe ausgetragen wurden. Diese fanden und finden immer noch in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck sowie Bischofshofen statt. Jahr für Jahr sehen Sportler und Zuschauer diesem Sportereignis immer wieder aufs Neue mit großer Erwartung entgegen.

Nicht zuletzt handelt es sich bei diesem Wettkampf um den wichtigsten innerhalb einer Wintersaison, der über einen mitreißenden und spannenden Modus verfügt. Entgegen anderer Skispringen springen die Athleten im Rahmen der Vierschanzentournee im Ausscheidungssystem. Es kommen dabei fünfundzwanzig Paare zum Zug, wovon lediglich der bessere Springer eines solchen Paares das Finale erreicht. Aber auch die fünf Besten des ersten Durchgangs werden noch berücksichtigt.

Die Vierschanzentournee als Besuchermagnet

Ein Sprung setzt sich aus vier Etappen zusammen. Das sind die Anfahrt, der Absprung der Flug und letzten Endes die Landung. Damit eine maximale Geschwindigkeit erzielt werden kann, müssen die Skispringer zunächst in die Hocke gehen, wobei der Oberkörper immer parallel zum Ski und die Arme parallel zum Oberkörper stehen müssen. Wird so ein gelungener Absprung erreicht, ist ein optimaler Verlauf der Flugbahn gegeben.

Wer zu früh oder zu spät abspringt, muss damit rechnen, dass dies zu Lasten der Weitenmeter geht. Auch für den perfekten Übergang in die Flugphase ist ein entsprechend perfekter Absprung unverzichtbar.

'Bei der Vierschanzentournee sind manchmal bis zu 100.000 Zuschauer vor Ort'

Die Publikumsbegeisterung vor Ort bei den jeweiligen Springen kennt keine Grenzen. So sind es nicht selten über 100.000 Zuschauer, die sich vor Ort befinden und mit ihren Favoriten mitfiebern. Viele nehmen dabei lange Anreisewege in Kauf oder verbinden den Besuch eines Springens mit ihrem Winterurlaub.